Endergebnis: 4:1
Die bisher schlechteste Saisonleitung unserer Mannschaft führte vielleicht um ein Tor zu hoch aber trotzdem verdientermaßen zur zweiten Saisonniederlage.
Das aggressive Pressing der Ramsthaler behagte unseren Spielern überhaupt nicht und wir hatten unglaublich viele leichte Ballverluste und Fehler im Spielaufbau. In der ersten Hälfte konnten wir mit Glück und Geschick noch einen Rückstand verhindern, eine echte Torchance konnten wir uns auch nicht erspielen. Nur einmal kurz vor dem Pausenpfiff hatten wir einen ansehnlichen Angriff, den Jonas Wehner sogar mit einem Tor abschloss, doch der Schiedsrichter entschied –vermutlich zu Unrecht- auf Abseits. Doch eine Führung wäre auch nicht verdient gewesen.
Nach dem Seitenwechsel kam unsere Mannschaft schwungvoller aus der Kabine und hatte ein leichtes Übergewicht. Eine Volleyabnahme von Christoph Rettner konnte die Heimelf gerade noch abwehren, aber kurz darauf setzte Julian Weis den gegnerischen Torwart unter Druck dieser vertändelte den Ball und Jonas Pfeuffer markierte in aller Ruhe unsere Führung. Wer dachte jetzt bekommen wir das Spiel in den Griff wurde an diesem Tage leider enttäuscht. Ramsthal drehte auf und schlug zwei Minuten später mit dem Ausgleich zurück. Mit einem Lattenknaller wenig später deutete sich das 2:1 schon an, das dann wenig später auch fiel. Danach versuchte unsere Mannschaft zwar zum Ausgleich zu kommen, aber wir machten weiterhin zu viele Fehler und konnten keine Torchancen herausspielen. Folgerichtig kassierten wir dann noch die Treffer drei und vier, denen wie auch bei den ersten Gegentoren teilweise grobe Abwehrfehler unserer Mannschaft vorausgingen.
Solche Spiele gibt es manchmal, einfach die Köpfe nicht hängen lassen und weiter machen wie zuvor.
Aufstellung: Sebastian Walz – Marius Rettner, Hannes Römert, Christoph Rettner, Jonas Wehner – Valentin Vierheilig, Tobias Kraus, Lukas Rettner, Martin Weingart – Jonas Pfeuffer, Julian Weis
Wechselspieler: Felix Pfeuffer
Tore: 0:1 Jonas Pfeuffer (50.), 1:1 (52.), 2:1 (61), 3:1 (83.), 4:1 (90.)